Noch ein letztes Mal konnten die Studenten der Münchener Burschenschaft Stauffia durchatmen und die letzte feierliche Kneipe des Semesters gemeinsam mit ihren Bundesbrüdern genießen, bevor dann wieder die Klausurenphase der Hochschulen ansteht. Traditionsgemäß schlossen wir das Semester mit einer feuchtfröhlichen Semesterabschlusskneipe unter der Leitung des Sprechers ab.
Besonders erfreulich war die gesangliche Unterstützung durch zahlreiche Vertreter Münchener und Karlsruher Burschenschaften. Lautstark wurden Lieder aus dem Kommersbuch angestimmt und von der Bierorgel begleitet. Die Sprecherrede über die Beständigkeit der burschenschaftlichen Bewegung regte trotz zahlreicher, teils niederschmetternder, geschichtlicher Ereignisse vor allem im Hinblick auf den Ukrainekrieg zu gehaltvollen Gesprächen an.
Die Krönung dieser Kneipe war die Burschung gleich zweier Bundesbrüder sowie die Aufnahme eines neuen Fuchses. Dazu sprechen wir unsere herzlichen Glückwünsche aus! Anlässlich der Feierlichkeiten entschied sich ein Alter Herr für eine großzügige Bierspende, für die wir uns abermals bedanken.
Bis in den späten Abend wurde getrunken und gelacht. Besonders beim traditionellen Fuchsenulk, welche in dieser Kneipe über den Diskurs zwischen Klimaaktivisten und Burschenschaftern handelte, konnten sich alle Anwesenden köstlich amüsieren. Abgeschlossen wurde die Kneipe mit einem gelungenen Mitternachtsschrei und einem anschließenden Imbiss an der Theke.
Die Münchner Burschenschafft Stauffia wünscht allen Studenten viel Erfolg für ihre Prüfungen und erholsame Semesterferien. Damit verabschieden wir uns vom Wintersemester 22/23 und hoffen viele von euch im kommenden Semester wieder auf dem Stauffenhaus anzutreffen.