Archiv für den Monat: Mai 2024

Festkneipe zum 131. Stiftungsfest

Es handelt sich um nichts Geringeres als unsere wichtigste Veranstaltung des Jahres 2024 und den Höhepunkt unserer geliebten Stauffia. Mit einem Kneipsaal, der von zahlreichen Alten Herren und Gästen anderer Verbindungen aus ganz Deutschland gut besucht war, eröffneten wir diese schöne Zusammenkunft.

Mit freudigen Begrüßungsworten unserer Gäste, der Rede unseres Sprechers und der Festrede unseres lieben Alten Herrn war die Atmosphäre bereit für ein unglaubliches Fest. Dank der Spenden der Fässer von unseren lieben Alten Herren konnte man eine spektakuläre Kneipe mit wunderschönen Liedern während des Offiz genießen. Während der Kolloquien und den Rest der Nacht verging die Zeit wie im Flug, dank der lustigen Gespräche mit den Aktiven und der guten Stimmung aller Anwesenden.

Nach einem kraftvollen Mitternachtsschrei und dem Ende unserer Kneipe freuten wir uns alle, weiterhin in guter Gesellschaft zu sein und bis in die frühen Morgenstunden interessante Gespräche, köstliches Bier und gute Lieder zu genießen.

Kneipe ex! Silentium ex!

Begrüßungsabend des 131. Stiftungsfestes

Am 17. Mai 2024 feierten wir den Begrüßungsabend des 131. Stiftungsfestes in Gesellschaft unserer bundesbrüderlichen Gemeinschaft und unserer Damen. Dieses besondere Ereignis ermöglichte es uns, alte Freunde zusammenzubringen und verschiedene Generationen unseres Bundes zu verknüpfen. Der Auftakt unseres Gründungsfestes war geprägt von festlicher Kleidung, einem freundlichen Empfang mit köstlichem Sekt und dem Wiedersehen im altehrwürdigen Kneipsaal mit alten Freunden. Gute Unterhaltungen, Feiern und ein gemütlicher Abend rundeten die festliche Atmosphäre ab.


Begleitet von Delikatessen und süßen Nachspeisen vom Buffet genossen wir diesen Abend auf unserem schönen Stauffenhaus. Zur Auswahl standen Schweinsbraten, Knödel und Schupfnudeln. Als süße Nachspeise gab es Musso Chocolat.

Opernbesuch: Ein Abend voller Kultur

Auch die kulturelle Bildung darf in einer Burschenschaft wie der unseren nicht zu kurz kommen. Daher entschieden wir uns in diesem Semester, die nur einen Katzensprung von uns entfernte Oper in München zu besuchen. Gut gekleidet – die Herren im Smoking und die Damen im Abendkleid – machten wir uns auf den Weg.

Da wir keine halben Sachen machen, wählten wir direkt eine längere Wagner-Oper aus. Über viereinhalb Stunden lauschten wir dem Bayerischen Staatsorchester, das großartige Stücke darbot. Die moderne Interpretation des „Tannhäuser“ bestach teils durch ihren beeindruckenden Lichteinsatz, teils verwirrte sie durch die Bodentänze. Es war hilfreich, dass wir zuvor von einem Gast unserer lieben Stauffia einen spannenden Einblick in das Stück erhalten hatten. Dies erleichterte das Verständnis erheblich und trug dazu bei, dass sich auch Opernneulinge auf das Stück einlassen konnten.

Nach der langen Oper und einigen Gläsern Sekt in den Pausen ließen wir den Abend in gemütlicher Runde mit Billard und Bier auf unserem schönen Haus ausklingen, gemeinsam mit den Verbandsbrüdern e.s.v. MB! Alemannia.

Eine so schöne und bereichernde Veranstaltung werden wir im nächsten Semester sicherlich wiederholen. Allein das Ambiente und die Musik lohnen allemal!

Fuchsenessen

In diesem Semester wurde das immer wiederkehrende Fuchsenessens mit großer Begeisterung und freudiger Erwartung zelebriert.. Unser geschätzter Alter Herr und seine Frau luden uns in ihre gastliche Obhut ein, um uns nicht nur kulinarisch zu verwöhnen, sondern auch in den Feinheiten des modernen Benimmkodex zu unterweisen.

Die Veranstaltung begann mit der Übergabe von Gastgeschenken, eine Geste der Wertschätzung und des Respekts, die die Grundlage für einen gelungenen Abend legte. Wir wurden mit einen Champagne als Aperitif empfangen, was die Stimmung sofort anhob und die Erwartungen auf das kommende Festmahl steigerte.

Der festlich gedeckte Tisch war ein wahrer Augenschmaus und lud ein zum Genuss der verschiedenen Gaumenfreuden, die uns an diesem Abend erwarteten. Vom zarten Sushi über die aromatischen Jakobsmuscheln mit Hummer bis hin zu den dekadenten Trüffelspaghetti mit Garnelen und Lamm File mit Kartoffelpuffer, grünem Spargel im Speckmandel und Cognacsoße, jede Speise war ein Meisterwerk der kulinarischen Kunst.

Doch das Fuchsenessen ist mehr als nur ein kulinarisches Ereignis; es ist eine Gelegenheit, die Regeln des guten Benehmens zu erlernen und zu diskutieren. Unser Alte Herr, hat uns mit seinem reichen Schatz an Erfahrungen, führte uns durch die verschiedenen Aspekte der Tischkultur, von der korrekten Begrüßungsreihenfolge bis hin zu Themen, die am Tisch vermieden werden sollten. Er teilte seine Weisheit zu den Feinheiten der Konversation, zum Umgang mit Besteck und zur Kunst des Weinschlürfens.

Die Auswahl an Weinen stand der exquisiten Speisenfolge in nichts nach. Jedes Gericht wurde mit einem sorgfältig ausgewählten Wein serviert, und unser lieber Alter Herr teilte sein Wissen über die Provenienz, die Eigenschaften und die ideale Kombination der Weine mit den Speisen. Der dekantierte Rotwein, der mit Sauerstoff angereichert wurde, entfaltete seinen vollen Geschmack, während der Weißwein in seiner Bandbreite von süß bis trocken die Vielfalt der Käsevarianten harmonisch abrundete.

Als die Uhr schon weit vorangeschritten war, machten wir uns, leicht angeheitert und mit einem Gefühl der Dankbarkeit, auf den Weg zur S-Bahn nach München. Der Abend hatte uns nicht nur kulinarisch verwöhnt, sondern auch in den Feinheiten der Etikette und des Weingenusses gereift. Es war ein Erlebnis, das in Erinnerung bleiben wird und das zugleich zeigt welchen Vorteile es haben kann ein Teil unserer einzigartigen Gemeinschaft zu sein.

Maibowle 2024

Auch in diesem Jahr starteten wir mit unserer alljährliche Maibowle in den blühende Übergang vom Frühling zum Sommer. Von unseren Füchsen kredenzt wurden auch in altbekannter Weise Bowle mit frischem Hugo, Maibowle sowie Aperol Spritz. Wenngleich man angesichts des Wetters behaupten könnte, die Veranstaltung sei ins Wasser gefallen, verirrte sich doch der ein oder andere Gast mitsamt weiblicher Begleitung auf unser schönes Stauffenhaus. Bei ruhiger Musik und Lounge Atmosphäre saß man bis tief in die Nacht beisammen, spielte Schach und lauschte dem warmen Frühlingsregen im Herzen der Stadt unserer Alma Mater.

Cocktailabend

Auch dieses Jahr fand wieder der schon beinahe legendäre Cocktailabend in geselliger Runde auf unserem schönen Staufenhaus statt. Die Stimmung ließ sich auch durch das nicht allzu gute Wetter nicht trüben, und zu südamerikanischer Musik wurde bis in die späten Abendstunden getanzt.

Natürlich dürfen an einem solchen kubanischen Abend die passenden Cocktails nicht fehlen. Mit Frozen Strawberry Margarita, Caipirinha, Cuba Libre und Piña Colada zu unschlagbaren Preisen in der Münchner Innenstadt wurden sogar die hartnäckigsten Biertrinker überzeugt. 😉

Kenner wissen natürlich, dass ein guter Caipi ungeschlagen ist. Wer Inspiration sucht, hier ist das Rezept, das wir verwendet haben:

Zubereitung:

  1. Die beiden Enden der unbehandelten Limetten abschneiden, die Frucht achteln und in ein Glas geben.
  2. Danach den braunen Zucker darüber verteilen und die Limettenstücke mit einem Stößel leicht ausdrücken.
  3. Zum Schluss Cachaça dazugeben und das Glas mit Crushed Ice auffüllen – alles gut umrühren.
  4. Mit Sprudel auffüllen und den Cocktail mit einem Trinkhalm servieren.

Wir freuen uns auf den nächsten Cocktailabend und laden alle unsere Gäste natürlich herzlich dazu ein.