Am Samstag den 25.04.2020 hätte auf unserem Stauffenhaus die Semesterantrittskneipe stattfinden sollen. Stattdessen fand sie vielerorts statt. Sie fand in den verschiedensten Zimmern, Häusern, Dörfern und Städten statt. Sie fand jenseits des Stauffenhauses, in Bayern, in Deutschland statt.
In diesen neuen und herausfordernden Zeiten hatten die Gäste, Alten Herren und Inaktiven, nur die Möglichkeit, digital an der Kneipe teilzunehmen. Trotz den physischen Hindernissen waren erfreulich viele Teilnehmer an der Kneipe da.
Die hervorragende Sprecherrede über der Wahrung der studentischen Traditionen und die Bedeutung der Mensur gab der Kneipe eine Stimmung, die Andenken an die Kneipen von früher gab. Nach der inspirierenden Rede wurde fröhlich und laut gesungen, daheim und auf dem Stauffenhaus.
Besonders erfreulich war, dass wir einen neuen Fuchs in unseren Reihen aufnehmen durften. Mit einem sehr großen Fuchsenstall hoffen wir, wird sich das Aktivenleben noch spannender gestalten in den kommenden Semestern.
Im Inoffiz wurde feuchtfröhlich und heiter gesungen. Obwohl es schwieriger war als je zuvor einen Quergesang anzufangen, gelang es trotzdem einige Male. Zum Schluss verwandelte sich die Kneipe von eine virtuelle in eine, die sich trotz allem nicht sehr viel anders fühlte, als die gewöhnlichen Kneipen. Darauf können wir uns auch in Zukunft freuen.