Wie im Flug verging das endende Semester, während dessen vor allem unsere vier neuen Füchse viel zu lernen hatten. Am 1. Februar wurde auf dem Haus unserer lieben Münchner Burschenschaft Stauffia bei der Semesterabschlusskneipe noch einmal auf die Herrlichkeit des couleurstudentischen Lebens angestoßen und gefeiert. Unsere aktiven Bundesbrüder genossen vor Beginn der Klausurenphase gemeinsam mit Alten Herren und einigen Gästen einen wahrhaft feuchtfröhlichen Abend.
Unser Sprecher entschied sich in seiner Rede für eine Bezugnahme auf die um sich greifende Klimahysterie, die seit Monaten fast alle anderen politischen Themen aus dem öffentlichen Diskurs zurückdrängt. Der Sprecher kritisierte die Panikmache der Fridays-for-Future-Apologetin Greta Thunberg und betonte, dass die meisten hervorgebrachten Ideen, wie beispielsweise die Verbote von Plastiktüten und Einwegbechern nur das moralische Gewissen der Unterstüzer beruhigen, aber nicht dem Klimaschutz dienen. Statt im Namen der Weltrettung in Deutschland wichtige Industriezweige, die unseren Wohlstand sichern, abzubauen, sollten wir lieber honorieren, welche massiven technischen Fortschritte z.B. in der Automobilbranche bereits erzielt wurden, die schon jetzt die Umweltschädlichkeit auf ein Minimum eindämmen. Der Sprecher plädierte dafür, dass wir uns als freigeistige Akademiker vernunftgeleiteten Debatten widmen und uns weder dem Lager der „Greta- Fanboys“ noch dem Lager der „Greta-Hater“ zuordnen sollten.
Nach dem Verklingen vieler wunderschöner Canti, die abwechselnd von drei Bundesbrüdern an der Bierorgel begleitet wurden, durften die Anwesenden nach dem Mitternachtsschrei noch den von den Füchsen vorbereiteten Imbiss verzehren und das Semester an der Theke ausklingen lassen.
Für die anstehenden Klausuren und Arbeiten wünschen wir allen studierenden Bundesbrüdern und ihren Kommilitonen erfolgreiche Ergebnisse, sodass die vorlesungsfreie Zeit sorgenfrei genossen werden kann.