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Die Feuerzangenbowle

Zur Einleitung der besinnlichen Vorweihnachtszeit lud die Münchener Burschenschaft Stauffia auch dieses Jahr wieder zur traditionsreichen Feuerzangenbowle ein. Das festlich geschmückte Haus strahlte in hellem Glanz und empfing zahlreiche Gäste sowie Alte Herren zur geselligen Runde.


Spektakulär entfachte man die Flammen der Feuerzangenbowle, angereichert mit großzügiger Rumzugabe, und genoss dazu weihnachtliches Gebäck. Der festlich gestaltete Kneipsaal mit den Stauffenfarben-geprägten Kronleuchtern war bereits für die Gäste vorbereitet. Nach und nach fanden alle ihren Platz, um gemeinsam die traditionsreiche Komödie „Die Feuerzangenbowle“ zu genießen. Für diejenigen, die den Film noch nicht kannten, wurde dies zu einem besonderen Erlebnis – ein wohltuender Film, der perfekt zur festlichen Jahreszeit passte.


Im Anschluss wurde der Abend in gemütlicher Runde an der Theke ausgeklungen. In diesem Sinne wünschen wir allen eine frohe Vorweihnachtszeit!

Volkstrauertag

Wie jedes Jahr gedenken wir am Volkstrauertag den Opfern von Gewalt und Krieg, an Kinder, Frauen und Männer aller Völker. Insbesondere erinnern wir dabei an unsere 54 gefallenen und vermissten Bundesbrüder aus beiden Weltkriegen, welche in ihrer Pflichterfüllung den höchsten aller Preise gezahlt haben.

Auch dieses Jahr erwies eine Chargenabordnung bei der zentralen Gedenkfeier am Kriegerdenkmal im Hofgarten zusammen mit den Chargen anderer Korporationen den Gefallenen die Ehre. Pünktlich zum Einsetzen des Marsches des Musikkorps der Gebirgsjäger strahlte die Sonne durch den sonst – dem Anlass entsprechenden – grauen und von Wolken verhangenem Himmel und ließ die Szenerie erstrahlen. Die Veranstaltung war würdevoll ist für jeden Aktiven ein wichtiger Termin im Semesterprogramm!

Zudem haben wir auf unserem Verbindungshaus einen Kranz an unserer Gedenktafel niedergelegt. Hier wird greifbar, was der Lebensbund für uns bedeutet: selbst über den Tod hinaus bleiben wir unseren Bundesbrüdern stets treu verbunden!

Exbummel des 131. Gründungsfestes

Nach der ausgelassenen Feier unseres 131. Gründungsfests auf dem Stauffenhaus stand das Weißwurstfrühstück im Mittelpunkt, welches mittlerweile schon beinahe eine Tradition darstellt. Umgeben von der historischen Pracht des Stauffenhauses, versammelten wir uns zu einem Reflektionsmoment unseres bedeutsamen Jubiläums, bei feinen Weißwürsten und Brezn vom nahen Viktualienmarkt, sowie anderen Köstlichkeiten und selbstverständlich, erfrischendem Weißbier.

Neben der Festkneipe, die jedes Jahr den Höhepunkt unseres Gründungsfests darstellt, dient auch der gemeinsame Ausklang einem geselligen Beisammensein unserer Bundesbrüder.

Mit dem Erheben unserer Bierkrüge feierten wir das gelungene Gründungsfest und die unvergesslichen Momente, die wir miteinander geteilt haben. Jedes Lächeln und jedes Anstoßen war eine Feier unseres gemeinsamen Erbes und unserer starken Gemeinschaft. Das Weißwurstfrühstück, als gemütlicher Abschluss unseres Jubiläums, bleibt uns als Symbol unserer unerschütterlichen Verbundenheit in Erinnerung.

Vivat, crescat, floreat Münchener Burschenschaft Stauffia!

Festkneipe des 131. Gründungsfestes

Am 11. November 2023 erfolgte die alljährliche, abendliche Festkneipe des 131. Gründungsfestes.

Nachdem dieses Jahr schon der Empfang am Freitag in einer gehörig großen Runde stattfand, konnte sich die MB! Stauffia auch am Samstagabend zur Festkneipe eines bis zum Rand gefüllten Kneipsaales erfreuen. Nach einem gemeinsamen Abendessen auf die kommenden Stunden vorbereitet, fanden sich Alte Herren, Aktive und Gäste auf dem Stauffenhaus ein und füllten unseren altehrwürdigen Kneipsaal.

Besonders erfreulich war auch die Anwesenheit von Vertretern e.s.v. Burschenschaft Teutonia Prag zu Würzburg, e.s.v. Burschenschaft Rheno-Palatia Augsburg, sowie weiterer Gäste. Ebenso erfreulich war der Besuch eines Vertreters e.s.v. Alte Königsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel, der auch der Vater eines geschätzten Alten Herren ist und mit dem, sowie seinen noch aktiven Leibenkeln unser Alter Herr einen Freundschafts-Zipf getauscht hat, wovon wir hier Zeuge werden durften und der mit den vielen dazwischenliegenden Jahrzehnten unseren Lebensbund gut verdeutlicht.

Die stolze Zahl an vier gespendeten Fässern allein für die Kneipe, nach bereits zwei am Vortag konnte sich sehen lassen. Wir Stauffen können so gemeinsam die Meilensteine unserer verdienten Bundesbrüder feuchtfröhlich feiern und auch Gäste haben sich diesmal mit einem Fass erkenntlich gezeigt.

Die Festrede hielt dieses Jahr wie schon 2016 der Gaugraf der MB! Stauffia in Berlin. Seine überzeugend vorgetragene und zum Nachdenken anregende Rede stellte eine Lobeshymne auf die Freiheit dar. Unter allen Anwesenden erfuhr die Rede regen Zuspruch, wie der lebhafte Applaus und die allgemeine Heiterkeit bezüglich dieses Wertes unserer Gemeinschaft und der daran anschließenden passenden Lieder zeigten.

Eine mit viel Nachwuchs gesegnete Fuchsia zeigte starke Präsenz und auch Raffinesse, als sie in der Fuchsenmimik die Corona anstatt sich selbst zum Trinken anhielt. Diese war als Gedicht über die klassischen Themen (Burschenschaftliche Abende, Politik, Studium/Pflicht, Mensur, Biergenuss, Vaterland/Natur, Fuchsenladen) ausgeführt und wird in einem weiteren Blogbeitrag präsentiert.

Als nach der ersten Kneipleitung eines Jungburschen, dann zum Inoffiz ein erfahrener Alter Herr übernahm und die Stimmung nochmal steigerte, war die Atmosphäre prächtig und das Inoffiz wollte dank der guten Stimmung eigentlich gar nicht ausgeschlagen werden.

Nach Mitternacht wurden die Gäste traditionsgemäß von der Fuchsia verköstigt. Ein selbstgemachter Kartoffelsalat schmeckt dabei nicht nur nach der Kneipe, sondern am nächsten Morgen auch noch gut.

Bis in den Morgen hinein wurde fröhlich geplaudert, gesungen und getrunken. Nachdem ein neues Hornbuch gespendet wurde, musste dieses natürlich auch eingeweiht werden und das Methorn machte die Runde.

So können wir nur allen Alten Herren und aktiven Bundesbrüdern, sowie den Gästen für eine insgesamt sehr erfreuliche Feier unserer Gründung danken.

4. Burschenschaftlicher Abend: “Berufseinstieg als Absolvent – Jobsuche, Bewerbungsprozess und Gehaltsverhandlung aus ökonomischer und arbeitsrechtlicher Sicht”

Am 13. Juli fand unser vierter und damit abschließender Burschenschaftlicher Abend für dieses Semester statt. Ein Alter Herr, der selbst vor nicht allzu langer Zeit, nach seinem Studienabschluss, den Berufseinstieg vollzogen hat und seitdem einige Erfahrung im Personalwesen sammeln konnte, hat hier der jungen Aktiven-Generation einiges an Grundlagenwissen und auch hilfreiche Tipps geben können. Mit einer gut passenden Seminargröße von knapp einem Dutzend Bundesbrüdern und ein paar Gästen wurden der Bewerbungsprozess, wie auch die Arbeitgeberseite ausführlich dargestellt. Damit hat die Veranstaltung sowohl Einblicke in das Personalwesen, als auch eine gute Vorbereitung auf die Bewerbungsphase für die Bundesbrüder geboten. Ein Blick hinter die Kulissen des Auswahlprozesses ist da nur hilfreich. Damit passt die Veranstaltung sehr gut in unseren Lebensbund, in dem das Band zwischen den Generationen fortwährend gestärkt wird und alle von unserem Miteinander profitieren. Bei simulierten Bewerbungsgesprächen, bei denen sowohl das allgemeine, als auch das oft zweite fachliche Gespräch dargestellt wurden, konnten die sonst eher losen Gedanken zu dem Thema geordnet und ausprobiert werden und im Anschluss war wohl ein deutlich klareres und detaillierteres Bild dieses Prozesses erreicht. Von den Teilnehmern gab es reges Interesse und auch viele Fragen, die das allgemeine Verständnis vom Personalwesen, der Jobsuche und auch der Bewerbersuche gefördert haben. Inhaltlich aufgeteilt war das Seminar in einen Teil aus Arbeitgebersicht mit den Themen Arbeitsvertrag, Recruiting und Lohnkosten, sowie einen aus Arbeitnehmersicht mit den Punkten Jobsuche, Vorstellung und Angebot.

Insgesamt war es ein lehr- und hilfreicher Abend, der auch noch von einigen Bundesbrüdern ausklingen gelassen wurde und für den wir unserem Alten Herrn sehr danken.

Semesterabschlusskneipe

Mit der Semesterabschlusskneipe haben wir das ereignisreiche Sommersemester 2023 in gebührender Weise verabschiedet und uns noch einmal den studentischen Traditionen und Bräuchen hingegeben. Trotz der tropischen Temperaturen war der Kneipsaal nach unserem vorangegangenen Grillfest prächtig gefüllt. Besonders gefreut hat uns die Anwesenheit von Vertretern e.s.v. Burschenschaft Hilaritas Stuttgart und e.s.v. Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller.

In Anbetracht der heißen Temperaturen war es von großer Bedeutung, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Dieses Credo haben wir als Burschenschaft natürlich berücksichtigt. An diesem besonderen Tag hatten wir das Glück, dass einer unserer Bundesbrüder anlässlich seiner Hochzeit ein 50-Liter-Fass gespendet hat. An dieser Stelle gratuliert der Bund herzlich!

Die Semesterabschlusskneipe des Sommersemesters 2023 hat erneut gezeigt, dass unsere Burschenschaft ein Ort ist, an dem Menschen unterschiedlicher Hintergründe, Interessen und Studienrichtungen zusammenkommen können. Die Gemeinschaft steht im Mittelpunkt und basiert auf den Grundpfeilern von Tradition, Bildung und Freundschaft. Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, persönlich zu wachsen und bleibende Erinnerungen zu schaffen. Auch in diesem Semester wurde wieder deutlich, dass unsere Gemeinschaft eine bemerkenswerte Stärke und Kontinuität bewiesen hat. So blicken wir voll Stolz auf nun 130. Jahre Münchener Burschenschaft Stauffia. Diese lange Geschichte bestärkt uns darin, auch in Zukunft unsere Werte und Ideale zu verteidigen und als eng verbundener Bund zusammenzustehen!

Abschließend möchten wir allen Studenten viel Erfolg und Durchhaltevermögen für die bevorstehenden Prüfungen wünschen! 

Rückblick auf den 3. Burschenschaftlichen Abend: Freiheit und Recht – Hand in Hand?

Am 29. Juni fand unser 3. Burschenschaftlichen Abend auf unserem wunderschönen Stauffenhaus statt. Unter dem Thema „Freiheit und Recht – Hand in Hand?“ hatten wir das Vergnügen, Herrn Prof. Dr. David Dürr als Gastredner begrüßen zu dürfen.

Die Veranstaltung begann um 20 Uhr und zahlreiche Besucher waren anwesend, um den Vortrag von Herrn Dürr zu hören. Prof. Dürr ist ein angesehener Experte auf dem Gebiet der Rechtswissenschaften und eröffnete den Abend mit einem fesselnden Vortrag über die natürlichen Verhaltensgesetzmäßigkeiten, die jenseits staatlicher Einflussnahme existieren. Er betonte die Bedeutung des Rechts in einer freien Gesellschaft und präsentierte seine eigene Sichtweise auf dieses Thema.  

Der Abend war nicht nur von großer inhaltlicher Relevanz, sondern auch von hoher organisatorischer Qualität. Die Veranstaltung wurde auf Initiative unseres LdBA (Leiter der Burschenschaftlichen Abenden) in Zusammenarbeit mit dem Hayek-Club und Students for Liberty Deutschland organisiert. Die Zusammenarbeit dieser Organisationen ermöglichte einen breiteren Austausch von Ideen und Perspektiven zu diesem spannenden Thema.

Die Zuhörerinnen und Zuhörer waren von dem Vortrag sichtlich beeindruckt und es entwickelten sich angeregte Diskussionen im Anschluss. Es war erfrischend zu sehen, wie verschiedene Standpunkte ausgetauscht und diskutiert wurden.

Nach dem Vortrag ließen wir den Abend gemeinsam ausklingen. Es war eine hervorragende Gelegenheit, um neue Bekanntschaften zu machen und bestehende Freundschaften zu vertiefen. Der Burschenschaftliche Abend bot eine Plattform für einen offenen und konstruktiven Austausch über wichtige Themen, die unsere Gesellschaft betreffen.

Wir möchten uns bei Herrn Prof. Dr. David Dürr für seinen inspirierenden Vortrag bedanken und auch bei allen Burschenschaftern, die an dieser Veranstaltung teilgenommen haben. Es war ein erfolgreicher Abend, der uns alle dazu angeregt hat, weiter über die Bedeutung von Freiheit und Recht nachzudenken.

Genussvolle Tradition: Das Weißwurstfrühstück und der Stiftungsfest-Rückblick

Am letzten Tag unseres Stiftungsfests erwartete uns für den Ausklang eine langgelebte Tradition: das Weißwurstfrühstück auf dem schönen Stauffenhaus. Gemeinsam versammelten wir uns, um über das verlebte Stiftungsfest zu plaudern, feinste Brühwürste nebst Brezeln zu verspeisen und das eine oder andere Bier zu genießen.

Die Gesellschaft bei Tisch war heiterster Stimmung und blickte voll Stolz und Freude auf die vergangenen Tage. Wir erhoben unsere Bierkrüge auf das gelungene Stiftungsfest und genossen die gemütliche Atmosphäre, die von Freude und Zusammengehörigkeit geprägt war.

Mit vollen Bäuchen und glücklichen Herzen beendeten wir somit das Stiftungsfest an einem traumhauften Junitag mit Sonnenschein und dem Bewusstsein, etwas Einmaliges erlebt zu haben. Das Weißwurstfrühstück war der krönende Abschluss, der uns mit einem Lächeln auf den Lippen an unser 130. Stiftungsfest erinnert. Prost auf ein erfolgreiches Stiftungsfest und die wunderbaren Momente, die wir teilen durften!

Vivat, crescat, floreat Münchener Burschenschaft Stauffia!

Festball zum 130. Stiftungsfest

Zum 130. Stiftungsfest unserer lieben Münchener Burschenschaft Stauffia fand, wie es Brauch ist auch an diesem Pfingstsonntag unser Festball statt. Hierzu fanden sich neben den zahlreichen Gästen, viele Alte Herren und aktive mit ihren Begleitungen im Gasthaus Franz Inselkammer ein, um dort im Festsaal den Ball gebührend zu feiern.

Nach einem Sektempfang in der Abendsonne, welcher die Kulisse vieler erinnerungswürdiger Bilder stellen sollte, ging es in den Festsaal wo den Teilnehmenden ein dreigängies Menü serviert wurde. Gestärkt von diesem Mahl war nun jeder in der Lage das Tanzbein zu schwinge. Nachdem der Sprecher mit seiner Begleitung den Tanz eröffnete, fanden sich die Anwesenden auf der Tanzfläche ein und widmeten sich dem Hauptteil des Abends. Bei Walzer, Discofox und vielen anderen Tänzen, konnten die Aktiven zeigen, was sie in den vorangegangenen Tanzstunden, durch die Unterstützung der Altherrenschaft, erlernt hatten.

Selbstverständlich wurde nicht nur getanzt, sondern auch in heiterer Runde beisammengesessen und bei dem ein oder anderen Wein und Bier gute Gespräche geführt, welche die Stimmung beim Tanzen nie abfallen ließ.

Der jüngste Fuchs hielt wie es Tradition ist noch eine Rede an die werte Damenschaft.

Höhepunkt des Balls war die Tanzeinlage des Sprechers mit seiner Begleitung, die die Anwesenden mit einem traditionell Bayrischen Tanz beeindruckte.

Der Ball endete erst spät und wurde auf dem Haus noch bis in die Morgenstunden gelungen ausklingen lassen. So Endete ein für alle beteiligten wohl unvergesslicher Abend in geselliger Runde welcher die Bande zwischen Altherrenschaft und Aktivitas nochmals enger zu knüpfen vermochte.

Wir bedanken uns bei den vielen Alten Herren und Gästen, für den geselligen Abend und schönen Ausklang des 130. Stiftungsfest unserer lieben MB! Stauffia und hoffen es hat allen Gästen gut gefallen.

Der Festkommers zum 130. Stiftungsfest

Am 27. Mai 2023 fand der Festkommers zum 130. Stiftungsfest unserer lieben Münchener Burschenschaft Stauffia statt. Gefeiert wurde im Gasthaus Franz Inselkammer, wo unsere Gäste um 18 Uhr für das gemeinsame Abendessen zusammenkamen. 

Nach dem Einzug der Chargierten nahm der Festakt unter der Leitung unseres hohen Sprechers seinen Lauf. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei den Burschenschaften bedanken, die uns die Ehre erwiesen und an diesem feierlichen Ereignis eine Chargiertenabordnung entsandten. 

Wir danken der Münchener Burschenschaft Alemannia, der Münchener Burschenschaft Cimbria, der Karlsruher Burschenschaft Teutonia, der Karlsruher Burschenschaft Arminia, der Burschenschaft Rheno-Palatia Augsburg und der Burschenschaft Teutonia-Germania Marburg. Natürlich durften wir uns auch über viele weitere Gäste erfreuen, die mit uns gemeinsam das 130-jährige Bestehen der Münchener Burschenschaft Stauffia feierten. 

Die Festrede hielt Farbenbruder Professor Michael Hochgeschwender zum Thema der Kubakrise. Er beleuchtete die damalige Situation aus einer Vielzahl unterschiedlicher geopolitischer Perspektiven und erläuterte transparent, weshalb sich ein Vergleich zur aktuellen Lage in der Ukraine geradezu aufdrängt. Seine geschichtliche Expertise wurde von allen Beteiligten positiv aufgenommen und die Rede entsprechend aufmerksam verfolgt. An dieser Stelle ein herzlicher Dank für diesen Beitrag Professor Hochgeschwender.  

Nach dem Ende des Kommerses begab sich die Festgesellschaft auf das Stauffenhaus, um den Abend gebührend ausklingen zu lassen. Mit Methörnern und feinstem Augustiner Fassbierwurde in gelassener Stimmung weitergefeiert und auf weitere 130 Jahre Münchener Burschenschaft Stauffia angestoßen.