Rückblick: Pfälzer Weinabend

Auch dieses Semester fand auf dem Stauffenhaus wieder eine Weinverkostung statt. Dieses mal beschäftigten wir uns mit der Rebsorte: Spätburgunder. Einer unserer Alten Herren, auch ein gelernter Winzer, führte uns und unsere Gäste durch den Abend.

Der Abend begann mit einer kurzen Ausführung über die Geschichte des Spätburgunders. Nach dieser kurzen Einleitung, in der wir einen kurzen Überblick über die Geschichte des Weinanbaus von der Antike bis zur heutigen Zeit, sowie im Speziellen über die Sorte des Spätburgunders erhalten hatten, starteten wir auch gleich mit der ersten Flasche. Hier kam für viele auch schon die erste Überraschung: Spätburgunder muss nicht immer ein Rotwein sein, sondern kann auch, wie in unserem Fall, zum Beispiel als weiß Sekt gekeltert werden.

Nach dem prickelnden Beginn arbeiteten wir uns langsam immer näher an das heran, was im allgemeinen als „schwerer Rotwein“ bezeichnet wird. Nach dem Sekt folgte aber erstmal ein „Blanc de Noir“, also ein weißgekelterter Spätburgunder. Diesen löste ein Rosé ab, an den sich ein trockener Spätburgunder anschloss. Abgerundet wurde der Abend von einem Pinot Noir, sowie einem Pinot Noir Reserve, welcher durch das Bariquefaß seinen besonderen Geschmack erhält.

Nach der Verkostung wurden die Teilnehmer mit Käseplatten und kleinen Snacks, sowie weiterem Wein versorgt und der Abend nahm einen mehr geselligen Charakter an. Im Nachgang der Veranstaltung hatten die Teilnehmer noch die Möglichkeit, die eben vorgestellten Weine zu erwerben. Dieses Angebot wurde so gut angenommen, dass zum Ende hin fast kein Wein mehr übrig war.

Mit der Zeit verlagerte sich die Gesellschaft ins Foyer, wo bei gutem Wein und guten Zigarren noch lange und ausgiebig diskutiert und probiert wurde.