Am Sonntag nach der Festkneipe machten die Stauffen einen Ausflug an den Tegernsee. Nach einer Bootsrundfahrt und Besichtigung der Klosterkirche, wurde im „Herzoglichen Bräustüberl Tegernsee“ deftig zu Abend gegessen. Es war ein abwechslungsreicher und geselliger Ausklang des 124. Stiftungsfestes.
Der Sonntag wurde dieses Jahr etwas anders als üblich gestaltet. Wir blieben dem bayerischen Thema des Begrüßungsabends treu und machten einen halbtägigen Ausflug an den Tegernsee. Passend zum Anlass putzten sich viele Teilnehmer in alpenländischer Tracht heraus.
Am Nachmittag fuhren Bundesbrüder, Damen und Gäste mit dem Zug an den Tegernsee. Nach einer kurzweiligen Zugfahrt, in der mancherlei interessantes Gespräch geführt wurde, begrüßte uns die reizvolle Landschaft des oberbayerischen Voralpenlandes. Wegen des ungünstigen Wetters wurde die von einigen Teilnehmern angedachte Wanderung am Tegernsee verworfen. Doch wir ließen uns die gute Stimmung nicht verregnen.
Statt der Wanderung wurde von allen eine mehr als einstündige Bootsrundfahrt auf dem See gemacht. Das wechselhafte Wetter war ein regelrechtes Naturschauspiel, das uns Regen und Sonne bot. Auf den wogenden Wellen des Tegernsees wurde wieder munter geplaudert und gescherzt, ehe wir beim Kloster Tegernsee anlegten. Einige Teilnehmer nutzten die Zeit vor dem Abendessen für eine Besichtigung der eindrucksvollen barocken Basilika des Klosters Tegernsee. Am Abend kehrten wir im „Herzoglichen Bräustüberl Tegernsee“ ein, wo bei bayerischen Köstlichkeiten und einigen Gläsern Bier bis spät in den Abend getafelt wurde.
Die Rückfahrt nach München war nicht weniger gesellig und ließ einige Bundesbrüder auch ins Gespräch mit Mitreisenden kommen, die unserem burschenschaftlichen Wirken Anerkennung zollten. Wer sich zur späten Stunde noch nicht daran machte in Morpheus‘ Armen zu ruhen, ließ den Tag noch an unserer Theke auf dem Stauffenhaus bei einigen Gläsern Bier ausklingen.
Es war ein abwechslungsreicher und schöner Sonntag, der unser 124. Stiftungsfest angemessen abrundete.
© MB! Stauffia