Das 128. Gründungsfest

„Es ist so herrlich, dass wir heute mit so vielen Stauffen gemeinsam unser 128. Gründungsfest auf unserem schönen Stauffenhaus feiern können!“, sagte unser Altherrenverbands-Vorsitzender treffend zur Einleitung des Abends. Im gefüllten Kneipsaal sitzend spürte man, dass seine Meinung von vielen der Anwesenden geteilt wurde: Endlich wieder zusammenkommen, Burschenschaft leben und erleben, Studentenlieder singen und Augustiner genießen. In der Kneipe saßen außer uns Stauffen auch Vertreter einer sehr verehrlichen Burschenschaft Rheno-Palatia zu Augsburg sowie einer Schülerverbindung Juvenis Gothia zu Berlin – dessen Vertreter sich einig waren: „Die lange Anreise hat sich gelohnt! Selten so eine schöne Kneipe erlebt.“

Die Festrede hielt unser lieber Alter Herr Henrich. Messerscharf argumentierte er für die Sinnhaftigkeit einiger Maßnahmen, die unser Leben seit einigen Semestern prägen – und gnadenlos verurteilte er viele dieser Erlasse, deren Sinn er anzweifelte. Wissenschaftlich, freiheitlich, burschenschaftlich – mit einem hoffnungsvollen Abschluss vollendete unser Festredner seine Worte zu dem Thema, dass manche schon seit dem ersten Semester umtreibt.

Fünf neue Mitglieder des Wintersemester 2021/22 durften heute die erste „richtige“ große Kneipe miterleben. Angeleitet von vier erfahrenen Füchsen aus den Vorsemestern sorgten sie für eine adäquate Athmosphäre der Festlichkeit sowohl vor- als auch während der Kneipe. An dieser Stelle möchte die Aktivitas noch einen Dank und Glückwünsche an unseren Altherrenverband-Vorsitzenden ausrichten: Glückwünsch zur Geburt deines Sohnes Gero und vielen Dank für deine großzügige Spende von zwei Fässern Bier – wir wünschen euch Gesundheit und Durchhaltevermögen für diese aufregende Zeit.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Vivat, Crescat, Floreat Münchener Burschenschaft Stauffia! Wir haben nichts verlernt – und können auf ein schönes 128. Jahr mit vielen neuen Gesichtern und spannenden Veranstaltungen hinblicken.

Die Festrede