3. Burschenschaftlicher Abend des Sommersemesters 2016

„Die Bunt-Stasi war da“. Mit diesen Worten, geschrieben auf dem Bürgersteig in bunter Wachsmalkreide, verewigten sich mutmaßliche Vertreter der Münchener Stadtstasi am 15.06. diesen Jahres (jedenfalls bis zum nächsten Regenfall) vor unserem Haus. Zuvor hatten sie bereits eifrig die Gäste des an diesem Tag stattfindenden Burschenschaftlichen Abends photographisch dokumentiert. Eine bessere Illustration der Bedeutung des abendlichen Vortrages, wäre wohl kaum denkbar gewesen.

So durften wir an jenem Tag, anlässlich des letzten BA’s in diesem Semester, Herrn Christian jung, seines Zeichens Chefredakteur des Münchner Nachrichtenportals metropolico.org, auf unserem Haus begrüßen. Rund 50 Teilnehmer lauschten in den folgenden 2 Stunden interessiert, bis schockiert, dessen Rechercheergebnissen zu den Verstrickungen staatlicher Behörden und Ministerien in die linksextremistische Szene. Insbesondere die Stadt München zeigt sich mit der direkten und indirekten finanziellen Unterstützung dubioser, teilweise auch unmittelbar vom Verfassungsschutz beobachteter, Vereinigungen wie etwa a.i.d.a. (Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e.V.) oder dem Kafe Marat, von ihrer schlechtesten Seite.

Allgemein deuten die Nachforschungen von Herrn Jung auf eine flächendeckende Finanzierung von Linksextremisten durch Konsensparteien hin, hierzulande auch unter Mitwirkung der CSU. in der Regel fließt das Geld dabei zunächst an vermeintlich unbescholtene „Kunst-“ und „Kultur-“ Einrichtungen, welche jedoch personell oft nahezu deckungsgleich mit anderen, unter Verfassungsschutzbeobachtung stehenden, Vereinigungen sind. Diese „Doppelmitglieder“ organisieren wiederum gemeinsame Veranstaltungen unter dem Deckmäntelchen des „Kampfs gegen Rechts“. Die Regierungsparteien dulden diese Praxis, da ihnen immer wieder Beweise für die vorliegenden Verstrickungen innerhalb der linken Szene vorgelegt werden. Von einer bloßen Unkenntnis der Zustände kann folglich nicht die Rede sein.

Die durch die Münchener SPD und CSU, durch a.i.d.a., geförderte Blockwartkultur, also eine Kultur der privat organisierten Bespitzelung tausender, für rechts-befundener und daher zu potenziellen Staatsfeinden kriminalisierter Bürger, ist leider nur ein kleines Puzzelteil, in einem düsteren Gesamtbild, welches seit nun einigen Jahren beginnt Form anzunehmen. Bleibt zu hoffen, dass die Bürger und neue politische Strömungen dem erfolgreich Einhalt gebieten werden.

 

© MB! Stauffia