Rückblick: 122. Stiftungsfest

Über das vergangene Pfingstwochenende feierten wir das 122. Stiftungsfest unserer lb. MB! Stauffia. Bereits am Donnerstagabend trafen sich hierzu einige Aktive mit früher angereisten Alten Herren zu einem gemütlichen inoffiziellen Thekenabend auf dem Stauffenhaus.

Freitag

Der offizielle Teil begann dann am Freitag (22. Mai 2015) in Form des Begrüßungsabends, an dem Aktive und Alte Herren mit ihren Damen und weiteren Gästen einen schönen, lockeren Auftakt des Stiftungsfestes feierten. Das äußerst reichhaltige, delikate Buffet versüßte uns den Abend hierbei kulinarisch.

Samstag

Der hochoffizielle Teil des Stiftungsfestes wurde am frühen Samstagmorgen mit dem Bundesconvent eingeläutet. Daran anschließend fanden der Altherrenconvent und die Mitgliederversammlung des Stauffenhausvereins statt.

Um sich nach diesen Veranstaltungen wieder zu stärken trafen sich Aktive und Alte Herren zu einem gemeinsamen Abendessen beim nahe gelegenen „Tegernseer im Tal“, sodass man wohlgenährt zur Festkneipe auf dem Stauffenhaus übergehen konnte. Diese war derart gut besucht, dass beinahe die Kapazitätsgrenze des Kneipsaals erreicht wurde. Gemeinsam mit vielen Stauffen wollten unsere Gäste von in- und außerhalb Münchens dieses wichtige Ereignis des 122. Stiftungsfestes feiern und ließen es sich nicht nehmen, zahlreiche Grußworte an die Festgemeinschaft zu richten.

Auch die Festrede durfte an einem solchen Abend natürlich nicht fehlen. Diese thematisierte die Geschichte der burschenschaftlichen Bewegung in Österreich anhand der Entwicklung ausgewählter Bünde, aber auch deren gegenwärtige Gesamtsituation. Besonderes Augenmerk fiel zudem auf die Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten innerhalb der burschenschaftlichen Bewegung in der jüngeren Vergangenheit, sowie deren politisch-gesellschaftliche Wahrnehmung. Stichworte wie beispielsweise der Akademikerball gehörten hier selbstredend dazu. Dem Schwerpunkt entsprechend wurde die Festrede natürlich aufmerksam von der Corona verfolgt.

Insgesamt war es also nicht überraschend, dass auch der inoffizielle Teil der Kneipe – aufgeheitert durch den dargebotenen Fuxenulk – mit anschließendem Thekenabend gut besucht war, in ausgesprochen angenehmer Atmosphäre stattfand und viele Gelegenheiten zur Diskussion – gerade auch unter den verschiedenen anwesenden Bünden – bot.

Sonntag

Der Pfingstsonntag wiederum wurde für den Gesellschaftlichen Abend im „Leiberheim“ genutzt, an dem die Bundesbrüder mit ihren Damen und Gästen nochmals ein Abendessen genießen durften. Besonders den Damen wurde dabei für ihre Geduld und Nachsicht mit den Herren Tribut gezollt, u.a. in Form der Damenrede und einer kleinen Aufmerksamkeit. Auch die Gelegenheit einmal das Tanzbein zu schwingen wurde während der Veranstaltung gerne genutzt. Für den Ausklang des Abends sollte dann wieder – wie nicht anders zu erwarten war – auf das schöne Stauffenhaus verlegt werden. Dort ging ein langes aber sehr schönes Wochenende, an das man sich gerne erinnern wird, im gemütlichen Rahmen zu Ende.

© Vergnügungswart Stauffia