Rückblick: Semesterabschlusskneipe des Sommersemesters 2016

Wie jedes Semester, so erlebte auch dieses einen abschließenden, feuchtfröhlichen Höhepunkt mit der Semesterabschlusskneipe am 16. Juli 2016, die diesmal auch gleichzeitig die Kneipe der Örtlichen Burschenschaft dieses Semesters war. Leider haben nur wenige Verbandsbrüder der Burschenschaften vor Ort den Weg auf die Kneipe gefunden, doch dies war sicher der Klausurenphase geschuldet. Dafür haben wir uns sehr darüber gefreut vergleichsweise viele unserer Alten Herren auf der Kneipe begrüßen zu dürfen. So war zumindest ein Zapfen unserer Kneipe sehr gut gefüllt.

Gekonnt geleitet wurde die Kneipe von unserem Sprecher, der die Teilnehmer besonders durch seine Liederwahl überraschte. Drei der Lieder fanden sich nicht einmal im Kommersbuch und waren deswegen als Faltblatt in diesem hinterlegt oder wurden während der Kneipe verteilt. Es war also alles optimal organisiert. Nichtsdestotrotz wurden die neuen Lieder in der Corona unterschiedlich aufgenommen; einige Bundesbrüder waren begeistert, andere hätten lieber unsere Standardlieder gesunden- Doch über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.

Auch der inoffizielle Teil der Kneipe hatte den einen oder anderen Höhepunkt zu bieten. Geleitet zuerst von unserem lieben Bundesbruder M., der leider aufgrund seines Jobs nicht mehr vor Ort und daher auch nicht mehr so oft auf dem Haus anzutreffen ist. Wie man hört, wird er wohl bald in die Altherrenschaft aufgenommen. Jedenfalls hatte er sichtlich Spass vielleicht das letzte mal als (In)Aktiver eine Kneipe zu leiten. Den zweiten Teil des Inoffiz leitete dann unser lieber Alter Herr D., welcher weniger Spass dabei hatte.

Besonders zu erwähnen ist die sehr gelungene, kreative Fuchsenmimik. Zu den Themen Brexit (oder auch Fuchsit) und zum Türkeiputch haben sich unsere Füchse einiges einfallen lassen und so die Alten Herren und Burschen zum Lachen gebracht. Anders als (vermutlich) der Brexit, konnte der Fuchsit zum Schluss aber abgewendet werden!

Nach dem ebenfalls von der Fuchsia vorbereiteten Mitternachtsimbiss wurde der Abend wie gewohnt an der Theke fortgeführt. So weit ich mich erinnere, endete der Abend so etwa um 4:30 Uhr und damit für unsere Verhältnisse recht früh, womit wir wieder bei der Klausurenphase wären. Um es mit den Worten unseres Sprechers zu sagen: „Ohne Klausuren würde das Studieren richtig Spass machen!“ Und ohne Klausuren wäre die Abkneipe vermutlich Sonntag morgen beim Weißwurstfrühstück geendet. Zum Glück ist das kommende Semester nur noch wenige Monate entfernt….

 

© MB! Stauffia